Wo soll ich heute mit all meinem Glück hin? Ich habe beschlossen, dass alle, die diese Zeilen lesen möchten, daran teilhaben dürfen, sonst bin ich ja allein und doch nicht.
Heute morgen bin ich wieder mit einem wunderbaren Gefühl aufgewacht, habe meine Meditation genossen und mein Mann und ich haben uns reich beieinander bedankt. Ich habe 1 Liter grünes Smoothie getrunken, den nächsten Tempelnachmittag vorbereitet und bin hingeflossen beim aussuchen und anhören von wunderbarer Musik.
Woran liegt es, dass es mir so gut geht? Es gibt ganz sicher viele Gründe. Tja, und habe ich es überhaupt verdient, in so sicherem Gefühl leben zu dürfen, wenn ich von den Problemen Anderer höre. Ich kann nur bewußt mein Glück annehmen und im Teilen hoffen, die Menschen in meiner Umgebung zu inspirieren.
Da ich über den Winter bis zu 6 Kilo zugenommen habe und es mit dem Gewicht immer auf und ab ging, gab es immer wieder ein neues Ausrichten auf das was mir wirklich wichtig ist. Heute esse ich wieder den 5. Tag reine Rohkost und merke immer mehr, was es für mich bedeutet. Da ich den Unterschied zwischen auch Gekochtem essen und meinen Körper mit reiner Rohkost verwöhnen, immer wieder feststellen kann, bin ich der festen Überzeugung, dass die Rohkost mein Wohlbefinden zu einem großen Teil beeinflusst.
Und jetzt im Frühling, wenn die Wildkräuter wieder aus dem Boden sprießen, macht es mir besondere Freude, mich von Mutter Natur mit ausreichend Grün versorgen zu lassen. Bei meinen Spaziergängen esse ich ständig nebenher die Leckereien oder/und die Schätze der Erde. Die Würstchen von der Haselnuss sind leicht bitter, der Sauerampfer erfrischend, die Vogelmiere schmeckt süß, wie auch die Taubnessel, das Labkraut schmeckt nach Salat und die Huflattichblüte frisch. Beim Scharbockskraut bin ich sehr vorsichtig, da esse ich 2 bis 3 Blättchen und merke dann ein deutliches Kratzen im Hals, das ist ein Zeichen des Körpers, dass es gennug ist. Also Scharbockskraut nie ins Smoothie mischen. . Also nur die grünen Blätter ins Smoothie geben, die recht unbedenklich sind, wie Brennnessel, Labkraut, Löwenzahn, Giersch, Taubnessel, Vogelmiere und viele andere. Bei Heilkräutern äußerst vorsichtig sein.
Es gibt ganz wenige Menschen, die es lieben, eine Menge Grün zu essen, aber ganz viele, die davon enorm profitieren. Grün ist die Farbe der Balance, des Friedens und der Heilung. Das Grün ist überall in der Natur und hat sofort einen beruhigenden Effekt. Diese 3 Sätze habe ich abgeschrieben und übersetzt aus dem kleinen Büchlein „RAW FOOD made simple“ von Karen Knowler.
Ich weiß von einigen Menschen, die z.B. mit grünen Smoothies angefangen haben, es nicht so richtig geklappt hat und damit aufhörten. Schade, aber ich stehe gern mit Rat zur Seite.
Ich habe in letzter Zeit viele Erfahrungsberichte von Rohköstlern gelesen und die meisten kamen über eine schwere Krankheitsgeschichte dazu. Da die positiven Veränderungen auch bei mir schon bald einsetzten, ist es einfach ein immer wieder Vor- und Zurückgehen in Rohkost und Kochkost. Ich muss mir immer wieder klar werden, dass Übergewicht auch eine schwere Krankheit ist, auch wenn bei mir an körperlichen Schmerzen „nur“ Sodbrennen vorhanden war.
Ich scheue mich aber deutlich Menschen zu sagen, was sie tun sollen, wenn sie schwere Krankheitsbilder mit sich tragen. Ich kann nur von mir sprechen, mich von anderen Geschichten berühren lassen und hoffen, dass ich manche Menschen anregen darf, es selbst auszuprobieren.
Das ist in der letzten Zeit einige Male gelungen. Eine ganze Reihe von Frauen fragen mich um Rat und das trägt auch zu meinem Glücklichsein bei.
Jeden Morgen in meiner Meditation sage und fühle ich viele Male den Satz „Tag für Tag öffne und entfalte ich mich. Ich öffne mich der Liebe, der Gesundheit, der Verehrung, der Kreativität, dem Reichtum und dem Erfolg und inspiriere damit die Menschen in meiner Umgebung, es mir darin gleich zu tun.
Ich weiß, dass es funktionniert.
Hier habe ich mich jetzt mal wieder in erster Linie auf die Gesundheit beschränkt.
Teile mir bitte mit, wenn ich dich inspirieren durfte.